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Saison 15/16 Rahel

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Statistik Rahel Enzler
(Stand: Saison 2015/2016)

Team

Typ

Spiele

Tore

Assits

Strafen
Min.

Nationalmannschaft Frauen A

Länderspiele

9

0

0

0

Nationalmannschaft Frauen U18

Länderspiele

5

1

1

0

Nationalmannschaft Frauen U18

WM IIHF, CA

5

1

6

0

Nationalmannschaft Frauen U16
Lillehammer YOG 2016

Youth Olympic
Games

6

5

5

3

EHC Seewen - Novizen
Top

Meisterschaft

16

11

9

0

EHC Seewen - Mini
Promotion

Meisterschaft

8

6

8

0

ZSC Lions Frauen
A-Team

Meisterschaft

5

3

5

0


Aktuelles:
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20.02.16
YOG: #soostolz !
Auf den Tag genau 2 Jahre nach dem Bronzewunder von Sotschi gewinnt wieder eine Schweizer Frauenauswahl eine Bronzemedaille an einem olympischen Wettbewerb!
Die Schweizer Auswahl schlägt im Bronzespiel die Slowakei mit 5:2 und holt sich so die dritte Medaille für das Schweizer Frauenhockey in den letzten 5 Jahren! Und diese ist die erste eine Nachwuchsnationalauswahl obendrein!
Wahnsinn!
#soostolz !



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03.02.2016
Kick Off Youth Olympic Games 2016 "Lillehammer"


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30.01.2016
M Novizen Top: EHC Seewen - HC Ajoie 7:0 (2:0,2:0,3:0)
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27.01.2016
M Novizen Top: EHC Seewen - EHC Winterthur 6:5 (2:1,3:0,1:4)
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23.01.2016
M Novizen Top: Forward-Morges - EHC Seewen 3:4 (0:2,2:0,1:2)
Trotz einigen Abwesenheiten zeigten die Seebner keinen Respekt vor dem Gegner und zeigten von Anfang an eine starke Leistung. Dies wurde mit einer 2-Tore-Führung belohnt. Doch das Heimteam reagierte im zweiten Drittel und konnte das Spieldiktat an sich reissen, sodass es nach 40 Minuten wieder unentschieden stand. Im letzten Abschnitt konnten wiederum die Seebner in Führung gehen; doch Forward Morges glich wenig später erneut aus. Erst 37 Sekunden vor Schluss erzielten die Gäste aus Seewen den entscheidenden vierten Treffer! Die Seebner sind somit immer noch im Aufstiegsrennen!
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Donnerstag, 14. Januar 2016
U18-WM: Schweiz schafft Ligaerhalt souverän
Das Schweizer Frauen-U18-Nationalteam gehört auch weiterhin zum Kreis der besten acht Nationen: Die Schweizerinnen gewannen auch das zweite Playout-Spiel gegen Frankreich und erreichten damit ihr Ziel, den Ligaerhalt.

Wie schon vor einem Jahr in Buffalo, hat auch in St. Catharines (Ka) wenig zum Exploit gefehlt: Erneut scheiterten die Schweizerinnen trotz zwei Siegen gegen Finnland und Frankreich am Vorrücken in die Viertelfinals am Torverhältnis. Verhindert wurde der Erfolg durch die doch eher überraschende Niederlage der sonst souveränen Schwedinnen gegen Finnland. Solches wird den Schweizerinnen im nächsten Jahr nicht mehr widerfahren können, denn ein skandinavisches Duell ist ausgeschlossen. Die Gegnerinnen der nächsten Top Division-WM heissen Tschechien (Niederlage im Viertelfinal gegen Schweden!), Finnland und Japan als Aufsteiger aus der Division 1.
Die Schweizerinnen stellten in St. Catharines ein gegenüber dem Vorjahr reiferes Team, das erstmals in der neunjährigen Geschichte der U18-WM zweimal hintereinander den Ligaerhalt schaffte. Headcoach Andrea Kröni attestierte ihren Spielerinnen deutliche Fortschritte und zeigte sich mit den Leistungen der Mannschaft zufrieden. Die Zukunftsaussichten sind trotz dem altersbedingten Ausscheiden verschiedener Leistungsträgerinnen (Goalie Vanessa Bolinger und die Stürmerinnen Alina Müller, Tess Allemann und Kaleigh Quennec) überwiegend positiv, auch wenn Kröni „einen weiteren Schritt in die richtige Richtung“ verlangt. „Wir müssen noch härter an unseren Defiziten arbeiten,“ sagt die ehemalige Spielerin, die im Frauen-Eishockey international bestens vernetzt ist und die Entwicklung dank verschiedenen Einsätzen an internationalen Camps und Turnieren des IIHF hautnah mitverfolgen kann. Der Stamm des Teams bleibt zusammen, den neuen, jungen Leistungsträgerinnen hat Kröni in St. Catharines eine grosse Verantwortung übertragen, „damit sie in die neue Rolle als Leaderinnen hineinwachsen.“
In der abschliessenden zweiten Playout-Partie gingen die Schweizerinnen Mitte des ersten Drittels mit einem Powerplay-Tor von Jessica Schlegel in Führung. Der zweite Treffer fiel trotz deutlichem Chancenplus (26:8 Schüsse nach zwei Dritteln) erst im Schlussabschnitt: Die erst 16jährige Rahel Enzler schloss einen Konter in Unterzahl ab und sicherte sich mit ihrem siebten Skorerpunkt einen Platz unter den Top 12 der WM-Skorerliste.

Best Players of each Team Selected by Coaches



Best player of the game

Frankreich – Schweiz 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)
Meridian Centre - 100 Zuschauer – SR. Grison (Nilsson, Nygard).
Tore: 11. Schlegel (Enzler, Quennec/Ausschluss Vial) 0:1. 43. Enzler (Rüedi/Teamstrafe gegen die Schweiz!) 0:2.
Strafen: Frankreich 4 x 2 Minuten, Schweiz 5 x 2 Minuten.
Schweiz: Bolinger; Hauser, Sigrist; Wetli, Gremaud; Vallario, Weiss; Jobin, Bachmann; Quennec, Allemann, Alina Müller; Zimmermann, Rüedi, Ryhner; Berta, Schlegel, Enzler; Hänggi, Emmenegger, Capelli.
Bemerkungen: Schussverhältnis 42:9. Best player: Rahel Enzler.
(Quelle frauennati.ch)
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Dienstag, 12. Januar 2016
U18-WM: Schweiz schlägt Frankreich erneut
Das Schweizer Frauen U18-Team hat den ersten Schritt zum Ligaerhalt in der Top Division hinter sich: Die Schweizerinnen schlugen Frankreich im ersten Playout-Spiel mit 5:1, strapazierten jedoch die eigenen Nerven lange Zeit über Gebühr.

Playout-Spiele haben ihre eigenen Gesetze: Nur einen Tag nach der (bedeutungslosen) 0:6-Niederlage im letzten Gruppenspiel, waren die bisher erfolglosen Französinnen wie erwartet der weitaus aufsässigere Gegner als am Vortag. Die Schweizerinnen waren zwar überlegen, doch es gelang ihnen nicht, sich trotz einer Vielzahl von Schüssen entscheidend abzusetzen. Die Entscheidung fiel erst im Schlussdrittel.
Sydney Berta und Lisa Rüedi (im Powerplay) brachten die Schweiz mit 2:0 in Führung, doch beinahe postwendend gelang den Französinnen mit dem erst zweiten Schuss aufs Schweizer Tor noch vor der ersten Pause der Anschlusstreffer. Für Torhüterin Vanessa Bolinger ging damit eine 118minütige Ungeschlagenheit zu Ende. Die Innerschweizerin hatte sowohl gegen Finnland als auch gegen Frankreich (40 Minuten) einen Shutout feiern können. Für die Siegsicherung sorgte im letzten Drittel – einmal mehr – Ausnahmekönnerin Alina Müller: Die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin und aktuelle Turnier-Topskorerin beruhigte das Spiel mit ihren beiden Toren innert 2 Minuten.
Dass sich die Schweizerinnen ihren Platz in der Top Division redlich verdient haben, zeigten ein Blick auf die verschiedenen Turnier-Statistiken aus den drei Gruppenspielen: In den Powerplay- und Boxplay-Auswertungen liegen die Schweizerinnen auf einem Medaillenplatz, in der Scoring Effiency – gegen Frankreich wieder einmal eher mangelhaft – auf Platz 5, noch vor Russland und Tschechien. Positiv ist auch das Bild der Bully-Statistik: Drei der vier Schweizer Center (Jessica Schlegel, Tess Allemann und Lisa Rüedi) nehmen Positionen in den Top 20 ein.
Das zweite Playout-Spiel findet nach einem weiteren spielfreien Tag am Mittwoch statt (18 Uhr Schweizer Zeit). Die Schweizerinnen haben es in der Hand, den Ligaerhalt vorzeitig zu sichern. Es wäre das erste Mal in der neunjährigen Geschichte der U18-WM, dass sich die Schweiz zweimal hintereinander in der Top Division zu halten vermag.

Schweiz – Frankreich 5:1 (2:1, 0:0, 3:0)
Meridian Centre - 100 Zuschauer – SR. Michaela Kiefer (Daniela Kiefer/Nilsson).
Tore: 11. Berta (Enzler) 1:0. 17. Rüedi (Berta, Alina Müller/Ausschluss Roquette) 2:0. 19. Verney 2:1. 46. Alina Müller (Allemann) 3:1. 48. Alina Müller (Bachmann) 4:1. 58. Schlegel (Enzler, Quennec/Ausschluss Carat) 5:1.
Strafen: Schweiz 4 x 2 Minuten, Frankreich 6 x 2 Minuten
Schweiz: Bolinger; Hauser, Sigrist; Wetli, Gremaud; Vallario, Weiss; Jobin, Bachmann; Quennec, Allemann, Alina Müller; Zimmermann, Rüedi, Ryhner; Berta, Schlegel, Enzler; Hänggi, Emmenegger, Capelli.
Bemerkungen: Schussverhältnis 30:5.
(Quelle frauennati.ch)
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Montag, 11. Januar 2016
U18-WM: Schweiz schlägt Frankreich
Die Schweizer Frauen-U18-Nationalmannschaft schlägt an der Top Division-WM in St. Catharines Frankreich sicher mit 6:0 und muss trotzdem in die Abstiegsrunde. Genau gleich wie ein Jahr zuvor reichen zwei Siege aus drei Spielen nicht!Wiederum schlug Finnland Schweden so dass die Schweiz wegen dem schlechteren Torverhältnis aus der Subgruppe als 3. der Vorrunde in den sauren Apfel beissen muss.

Duplizität der Ereignisse, Teil 2! Wie bereits vor einem Jahr an der WM in Buffalo, schlägt das Schweizer U18-Team Finnland mit 2:0 und beendet die Vorrunde nach dem Sieg gegen Frankreich mit 6 Punkten. Und wieder verliert das zuvor souveräne Schweden urplötzlich das letzte Vorrundenspiel gegen Erzrivalen Finnland mit einem Resultat in welchem sich beide Parteien schadlos halten. Und wiederum geht dies zu Lasten der Schweizerinnen, welche aufgrund des schlechteren Torverhältnisses aus den Direktbegegnungen gegen die anderen beiden Teams als 3. in die Abstiegsrunde müssen.
Umso erstaunlicher wird das Ganze wenn man weiss, dass die Schwedinnen sämtliche 4 Partien der Vorsaison gegen Finnland gewonnen haben…
Nichts desto trotz darf die Schweiz erhobenen Hauptes in die Abstiegsspiele (Best-of-three) gehen. In einem einseitigen Spiel schlugen sie den Gegner im Abstiegskampf in der abschliessenden Vorrundenpartie mit 6:0. Das Schussverhältnis von 49:7 zeugt von der klaren Überlegenheit der Eisgenossinnen. Doch ab morgen werden die Karten neu gemischt und die Schweizerinnen tun gut daran, die neuerliche Enttäuschung wie vor einem Jahr schnell wegzustecken.

Schweiz – Frankreich 6:0 (1:0, 3:0, 2:0)
Seymour Hannah - 100 Zuschauer – SR. Ketonen (Kiefer, Linnek)
Tore: 13. Sigrist (Rüedi, A. Müller; Ausschluss Delcroix) 1:0. 22. (21:48) Ryhner (Quennec) 2:0. 23. (22:27) A. Müller (Berta, Quennec) 3:0. 32. A. Müller (Sigrist, Rüedi; Ausschluss C. Aurard) 4:0. 46. Bachmann (Enzler, S. Weiss) 5:0. 55. A. Müller (Gremaud) 6:0.
Strafen: Schweiz 2 x 2 Minuten, Frankreich 7 x 2 Minuten.
Schweiz: Bolinger (40. Pfosi); Hauser, Sigrist; Wetli, Gremaud; Vallario, Weiss; Jobin, Bachmann; Quennec, Allemann, Alina Müller; Zimmermann, Rüedi, Ryhner; Berta, Schlegel, Enzler; Hänggi, Emmenegger, Capelli.
Bemerkungen: Schussverhältnis 49:7. Best Player: Alina Müller.
(Quelle Frauennati.ch)
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Samstag, 09. Januar 2016
U18 Frauen Nationalmannschaft: 2:0 Sieg gegen Finnland
The win puts the Swiss in the driver’s seat for a spot in the quarter-finals. If they beat France on Monday, they’re in; if they lose, their fate is out of their hands.
The Finns must now face Sweden on Monday under more dire circumstances if they’re to avoid the Relegation Round.
The win today marked the third in a row for the Swiss over Finland in WW18 competition, going back to 2012. Indeed, last year it was merely goals differential that sent Finland to the playoffs and the Swiss to relegation, but the Swiss have 12 returning players and are clearly better than last year.
They were unlucky not to open the scoring in the first period. Alina Muller had a clear breakaway short-handed, but her deke was nicely stopped by Johanna Oksman in the Finnish goal.
Quennec’s goal was the result of two great plays from Rahel Enzler. Coning down the left side, she barrelled through two defenders before sliding the puck to Quennec in the slot. Quennec merely redirected the puck past Oksman.
Finland had a great chance to tie the game later in the period, drawing two quick penalties and working with a 5-on-3 for 35 seconds. But the Swiss penalty killing was flawless and the Finns failed to capitalize.
The Swiss got an insurance goal thanks to a great rush by Enzler. She flew down the right wing and the lfet-handed shot fired a great wrister under the blocker of Oksman to make it 2-0 at 13:37.
(Quelle http://u18worldwomen2016.iihf.com/en/games/2016-01-09/SUI-vs-FIN/#statistics-tab)

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Freitag, 08. Januar 2016
U18 Frauen Nationalmannschaft: Niederlage im WM-Auftaktspiel
Das Schweizer Frauen-U18-Nationalteam hat das Auftaktspiel an der Top Division-WM in St. Catharines (Ka) gegen Schweden mit 1:5 verloren. Einzige Schweizer Torschützin war Alina Müller.

Wie bereits vor einem Jahr an der WM in Buffalo, lagen die Schweizerinnen nach dem ersten Drittel bereits mit 0:3 zurück. Die Schwedinnen nützten zwei individuelle Abwehrfehler und eine doppelte Überzahl zur komfortablen Führung aus. Die Schweizerinnen hielten das Spiel zwar über weite Strecken ausgeglichen, doch die Hypothek der vier Tore Rückstand zu Beginn des Mitteldrittels konnten sie nicht mehr wettmachen.
Headcoach Andrea Kröni attestierte dem Team eine „beherzte und kämpferische Leistung“ und sprach „von einem verdienten Sieg des besseren Teams.“ Bereits heute treffen die Schweizerinnen auf Finnland, das in seinem ersten Spiel Aufsteiger Frankreich mit 11:1 geschlagen hat. An der letztem WM endete der Vergleich mit den Finninnen mit einem 2:0-Sieg für die Schweiz.
Schweden – Schweiz 5:1 (3:0, 1:0, 1:1)
Seymour Hannah – 100 Zuschauer – SR. Picavet (Kiefer, Leclerc).
Tore: 13. Hjalmarsson 1:0. 15. Lundin 2:0. 19. Af Bjur (Ausschlüsse Alina Müller, Teampenalty) 3:0. 32. Af Bjur 4:0. 54. Alina Müller (Rüedi) 4:1. 57. Lundin 5:1.
Strafen: Schweden 2 x 2 Minuten, Schweiz 5 x 2 Minuten.
Schweiz: Bolinger; Hauser, Sigrist; Wetli, Gremaud; Vallario, Weiss; Jobin, Bachmann; Quennec, Allemann, Alina Müller; Zimmermann, Rüedi, Ryhner; Berta, Schlegel, Enzler; Hänggi, Emmenegger, Capelli.
Bemerkungen: Schussverhältnis 31:20. Best Player: Shannon Sigrist.
(Quelle www.frauennati.ch)

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Samstag, 19. Dezember 2015
Sieg gegen Norwegen und Titelverteidigung
Die Schweizerinnen schlagen zum Abschluss des 4-Nations Tournament in Amiens (FRA) Norwegen verdient mit 5:2. Torhüterin Andrea Brändli, welche als Best Player ausgezeichnet wurde blieb zusammen mit dem Match am Vortag fast 100 Minuten ohne Gegentor. Diese konsequente Abwehrarbeit zahlte sich auch heute aus und endete in einem sicheren Sieg. Da am Abend Tschechiengegen das zuvor punkte- und torlose Frankreich 1:2 verlor holten sich die Schweizerinnen gar die Titelverteidigung in Amiens!

Wie am Vortag kam auch in diesem Spiel die erste Strafe bereits zu Beginn des ersten Drittels bevor alle Linien ein erstes Mal auf dem Eis standen. Die Schweizerinnen überstanden die Unterzahl ohne nennenswert in Gefahr gewesen zu sein. Im ganzen Turnier vermochten sie nämlich die Unterzahlsituationen zu überstehen. In Überzahl resultierte jedoch ebenso wenig Zählbares, im Gegenteil, musste man gegen Tschechien einen Shorthander hinnehmen.
So fielen also auch gegen Norwegen die Tore im Vollbestand der Kräfte. Zuerst war einmal mehr das Trio Rüegg, Stalder, Alina Müller zuständig. In der 12. Minute schnappte sich Lara Stalder am Bully die Scheibe, tanzte die Gegnerin auf dem Nastuch aus und passte zum weiten Pfosten wo Alina Müller schon bereitstand. 1:0 und die Norwegerinnen schauten sich immer noch mit langen Gesichtern an.
Im zweiten Drittel starteten die Eisgenossinnen furios. Ab dem Bully startete Stalder durch, bediente Forster, diese schliff sich der Bande nach durch zwei Norwegerinnen hindurch ins Drittel der Gegnerinnen. Sie fand am Weiten Pfosten Alina Müller, welche aber an Torhüterin Aarvikk scheiterte. Der Abpraller gelangte aber zur aufgerückten Dominique Rüegg welche aus dem Hinterhalt schoss und die Rückseite der Torlinie fand. Gespielt waren gerade mal 24 Sekunden im Mittelabschnitt. Danach hatten die Schweizerinnen weitere Hochkaräter auf dem Stock, vergaben sie aber allesamt. Auf der Gegenseite begannen sie defensive Risiken zu nehmen welche unnötig waren angesichts des Vorsprungs. Einmal noch wehrte Andrea Brändli das erste Gegentor noch mit einem Wundersafe gegen Norwegens Topshot Andrea Dalen ab. Nur zwei Minuten später aber war sie dann machtlos als als Bialik die Scheibe an der blauen Linie abfing und tief zu Oiseth passte. Diese legte zurück in den Slot wo Henriksen der Ungeschlagenheit Brändlis ein abruptes Ende setzte.
Doch jetzt waren die Schweizerinnen wieder hellwach. Nur eine Minute später dribbelte sich Sabrina Zollinger durch die norwegische Hintermannschaft bis Andrea Fischer frei war. 1:3 und das kurze Strohfeuer Norwegens war zumindest teilweise wieder gelöscht.
In der 44. Minute profitierte Isabel Waidacher von einem Abpraller der mittlerweile eingewechselten norwegischen Torhüterin Ollson. Nina Waidacher lief hoch zur blauben Linie und passte zu Captain Livia Altmann. Diese schoss schnell und präzis zum Pfosten wo Ollson mit dem Schoner abwehrte. Aber nur bis zu Waidacher, welche den Puck annahm, um die Torhüterin kurvte und ins leere Tor schieben konnte. Damit war der Match praktisch gelaufen. Aber noch nicht zu Ende. In der 53. Minute erhöhte Lara Stalder gar noch auf 1:5, als sie unwiderstehlich von der Bande zur Mitte zog und backhand Ollson zwischen den Schonern düpierte.
Und auch den Norwegerinnen gelang noch ein zweites Tor. Die Schweizerinnen mussten zu lange defensiv arbeiten und konnten sich nicht befreien. Als sie müde gespielt waren ging vor dem Tor die entscheidende Lücke auf, welche Bialik zum 2:5 Endstand nutzte.
Am Schluss reichte es den Schweizerinnen zum 1. Platz, da Frankreich am Abend im letzten Spiel des Turniers Tschechien mit 2:1 besiegte. Somit ist das Turnier als voller Erfolg zu werten. Die Schweizerinnen reagierten auf den Trainerwechsel mit viel Engagement und Leidenschaft um sich der neuen technischen Verantwortlichen von der besten Seite zeigen zu können. Dass es trotz der Penaltyniderlage am Schluss gar noch zur Titelverteidigung reichte ist wohl das verdiente Tüpfelchen auf dem „i“.
Norwegen - Schweiz 2:5 (0:1, 1:2, 1:2)
Amiens / Coliseum - 100 Zuschauer - SR. Hauchart (Girard, Torribio)
Tore: 12. Alina Müller (Stalder) 0:1. 21. (20:24) Rüegg (Stalder, Alina Müller) 0:2. 36. (35:38) Henriksen (Oiseth, Bialik) 1:2. 37 (36:40) Fischer (Zollinger) 1:3. 44. Isabel Waidacher (Altmann, Nina Waidacher) 1:4. 53. Stalder (Rüegg) 1:5. 58. Bialik (Rognaldsen, Henriksen) 2:5.
Strafen: 3 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 4 x 2 Minuten gegen Norwegen.
Schweiz: Brändli; Tanja Hänggi, Altmann; Schwarz, Forster; Staiger, Abgottspon; Rüegg, Stalder, Alina Müller; Stiefel, Zollinger, Monika Waidacher; Isabel Waidacher, Schranz, Nina Waidacher; Janine Müller, Fischer, Enzler.
Bemerkungen: Schweiz ohne Alder (Ersatz) und Wetli (verletzt). Best Player Schweiz: Brändli. Schussverhältnis 35:31 für Norwegen.
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Freitag, 18. Dezember 2015
Schweiz schlägt Frankreich 4:0
Mit einer aufsässigen und konzentrierten Leistung spielten die Schweizerinnen die Gastgeberinnen sicher vom Eis. Alina Müller war an allen Toren beteiligt und Andrea Brändli feierte einen verdienten Shutout. Damit ist der erste Länderspielsieg für Daniela Diaz im Trockenen. Diese gab sich denn auch zufrieden, mahnte aber bereits ans nächste Spiel von morgen Samstag gegen Norwegen.

Die Schweizerinnen wussten vom Vortagesresultat, dass bei einem Tor Frankreichs die Gefahr bestand, dass dies eine Initialzündung für die Équipe tricolore sein könnte. Die Gastgeberinnen konnten gegen Norwegen trotz grossem Aufwand kein Tor erzielen und waren entsprechend geladen. Die Eisgenossinnen zeigten sich aber wenig beeindruckt und griffen die französischen Auslösungsversuche früh und konsequent an. So hatte Frankreich viel Laufarbeit zu verrichten um in die Schweizer Zone zu kommen.
Trotzdem erlangte Frankreich die Überhand, dank Strafen, welche sich die Schweizerinnen nehmen mussten oder welche der Schiedsrichter sah. Den Französinnen gelang aber, wie auch im übrigen Spiel, praktisch nie, im Slot für Unruhe zu sorgen, zu gut verteidigten die Schweizerinnen ihre Zone. So blieb es hauptsächlich bei Distanzschüssen, welche eine sichere Beute von Keeperin Andrea Brändli waren. Sie notierte sich insgesamt 36 Schüsse und rund eine handvoll grossartiger Paraden für den verdienten Shutout.
Und genau eine Strafe führte zum ersten Schweizer Tor. Eine Strafe gegen Alina Müller notabene. Müller verbüsste gerade 2 Minuten als sie bei deren Ablauf mit einer spürbaren Wut im Bauch auf’s Eis zurückkehrte, von Reica Staiger angespielt wurde und einen 40m Sololauf hinlegte den sie vor dem Tor mit einem Schuss unter die Latte zum 1:0 abschloss. Auf der Uhr waren gerade noch 16 Sekunden!
Im zweiten Drittel nahmen die Schweizerinnen das Blatt nun noch konsequenter in die Hand und hielten die Französinnen auf Distanz. Und legten selber wieder vor. Alina Müller bediente an der rechten Band Sarah Forster welche umgehend hart auf’s Tor schoss. Dort lenkte Dominique Rüegg mit dem Körper ab. Zum Leidwesen der französischen Torhüterin so, dass der Puck sich hinter ihr ins Tor senkte. 2:0.
Zum Ende des zweiten Drittels kassierten die Schweizerinnen gleich zwei Strafen hintereinander, so dass sie auch noch Anfangs des letzten Drittels nur zu dritt spielen konnten. Die Eisgenossinnen überstanden diese Phase unbeschadet. Frankreich forcierte nun nochmals um der drohenden Niederlage und dem definitiven Fall auf den letzten Turnierplatz Einhalt zu gebieten. So hatten sie denn auch die beste Phase zwischen der 44. Und 49. Minute ehe Lara Stalder die Partie ausser Reichweite brachte. Alina Müller checkte hart vor, eroberte sich die Scheibe hinter dem Tor und bediente im Slot die freistehende Stalder. 3:0.
Den Schlusspunkt nur wenig später setzte dann nochmals Alina Müller selbst. Rüegg stocherte den Puck zu Stalder welche sich gegen ihre Gegenspielerin durchsetzte und von der Seite auf’s Tor zog. Dies zwang die französische Verteidigerin zur Vorwärtsbewegung welche Stalder mit einem Pass zum weiten Pfosten nutzte. Dort stand Alina Müller und hämmerte den Puck ins Kreuz. 4:0.
In der Folge verwalteten die Eisgenossinnen den Sieg und den Shutout für Brändli souverän und ohne Patzer.
Schweiz - Frankreich 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)
Amiens / Coliseum - 540 Zuschauer - SR. Hauchart (Boniface, Torribio)
Tore: 20. (19:44) Alina Müller (Staiger) 1:0. 33. Rüegg (Forster, Alina Müller) 2:0. 49. Stalder (Alina Müller) 3:0. 52. Alina Müller (Stalder, Rüegg) 4:0.
Strafen: 6 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 2 x 2 Minuten gegen Frankreich.
Schweiz: Brändli; Schwarz, Forster; Tanja Hänggi, Altmann; Staiger, Abgottspon; Rüegg, Stalder, Alina Müller; Stiefel, Zollinger, Monika Waidacher; Isabel Waidacher, Fischer, Nina Waidacher; Janine Müller, Schranz, Enzler.
Bemerkungen: Schweiz ohne Alder (Ersatz) und Wetli (verletzt). Best Player Schweiz: Alina Müller. Schussverhältnis 30:36 für Frankreich.
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Donnerstag, 17. Dezember 2015
Schweiz unterliegt Tschechien
Die Schweiz hat das Startspiel am 4-Nationen-Turnier in Amiens gegen Tschechien mit 4:5 nach Penaltyschiessen verloren. Die Premiere von Headcoach Daniela Diaz war aber Punkto Leidenschaft und Kampfeswillen ein gelungenes Spiel.
Die Schweizerinnen starteten das Spiel mit 3 Linien und setzten die Tschechinnen früh unter Druck. Diese bekundeten ihre liebe Mühe damit und brauchten viel mehr Aufwand für einen gepflegten Aufwand wie noch im November. Trotzdem gingen sie quasi mit der ersten Chance in Führung. Torhüterin Janine Alder klärte den ersten Schuss zur Seite, dort aber stand Prybilova, welche den Puck irgendwie noch ins Tor brachte. Bis zu diesem Zeitpunkt jedoch waren die Schweizerinnen tonangebend gewesen.
Die Reaktion blieb jedoch nicht aus. Lara Stalder, erst am Vormittag in Frankreich gelandet, wurde von Isabel Waidacher in der eigenen Zone lanciert, tankte sich durch und schlug die tschechische Torfrau Hoheck.
Mit dem ersten Powerplay der Partie ging Tschechien jedoch postwendend wieder in Führung. Vonkova konnte einen Abpraller verwerten. Doch auch diese Führung hielt nicht lange, entwischten doch Anja Stiefel und Alina Müller nur 4 Minuten später. Stiefel fackelte nicht lange und versorgte die Scheibe gleich selbst im Netz. Gespielt waren gerade 11 Minuten, das Resultat stand bereits 2:2.
Danach blieb es resultatmässig lange ruhig, ehe zur Spielmitte wiederum eine Schweizerin durchbrach und zum 3:2 einschoss. Sabrina Zollinger wurde von Céline Abgottspon ideal eingesetzt und liess der Schlussfrau keine Chance.Dies veranlasste den tschechischen Trainer für den Rest des Spiels auf 2 Linien herunterzufahren. Ein Zeichen, dass die Schweiz die Osteuropäerinnen nicht nur zu kitzeln vermochte…
Bis in der 47. Minute hatte die Führung Bestand ehe Vanisova in Unterzahl entwischte und Alder Hocheck bezwang. Es blieb der einzige Makel im Reinheft der Mönchaltorferin, griff sie doch knapp neben den Puck aus der Halbdistanz.Und es kam für Tschechien noch besser. Vanisova kam in der Folge von der Strafbank zurück, wurde von Studentova steil lanciert und umdribbelte Alder in der Folge zur neuerlichen Führung.
Und wieder kam die Schweiz zurück. Knapp mehr als 2 Minuten vor dem Ende schoss Stiefel backhand auf’s Tor, der Puck sprang in die Luft wo ihn Dominique Rüegg volley in die Maschen lenkte.
Da die Overtime trotz Chancen auf beiden Seiten torlos blieb musste das Penaltyschiessen entscheiden. Stalder und Alina Müller scheiterten ebenso wie Manhartova. Danach war Vanisova an der Reihe. Sie zog von rechts auf’s Tor und verlor die Scheibe vom Stock. Jedoch so unglücklich für Alder, dass sie in der Seitwärtsbewegung erwischt wurde. Sabrina Zollinger musste nun treffen, was sie auch souverän tat. Sie schob den Puck zwischen den Schonern durch. Da im Anschluss Polenska die Entscheidung verpasste musste auch das Shootout in die Verlängerung. Horalkova traf Hoheck. Da im Anschluss Alina Müller zum zweiten Mal in Folge am Pfosten scheiterte holte sich Tschechien den Extrapunkt.
Headcoach Daniela Diaz durfte trotzdem zufrieden auf ihre Premiere schauen, auch wenn sie die Niederlage fuxte. Die Schweiz kämpfte mit viel Herz und Leidenschaft und war bemüht, Revanche zu nehmen für die Niederlage im vergangenen Monat. Nicht weniger als 22 tschechische Schüsse blockten die im ganzen Spiel was zeigt, dass sie auch bereit waren, die notwendigen Opfer zu bringen. Dass es am Schluss nicht reichte erwies sich schlussendlich nur als fehlender Punkt unter dem Ausrufezeichen, welches die Schweiz heute setzte.
Schweiz - Tschechien 4:5 (2:2, 1:0, 1:2, 0:0, 0:1)
Amiens / Coliseum - 70 Zuschauer - SR. Hauchert (Girard, Fessier)
Tore: 2. Prybilova (Ledlova) 0:1. 4. Stalder (Isabel Waidacher) 1:1. 7. Vonkova (Forejtova, Hola; Ausschluss Zollinger) 1:2. 11. Stiefel (Forster) 2:2. 29. Zollinger (Abgottspon) 3:2. 47. Vanisova ((Ledlova; Ausschluss Polenska!) 3:3. 52. Vanisova (Studentova) 3:4. 58. Rüegg (Stiefel) 4:4. Penaltyschiessen: Stalder (SUI) scheitert; Manhartova (CZE) scheitert. Alina Müller (SUI) Pfosten; Vanisova (CZE) 0:1; Zollinger (SUI) 1:1; Polenska (CZE) scheitert; Horalkova (CZE) 1:2; Alina Müller (SUI) Pfosten.
Strafen: 5 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 4 x 2 Minuten gegen Tschechien.
Schweiz: Alder; Altmann, Forster; Tanja Hänggi, Abgottspon; Staiger, Schwarz; Hänggi; Rüegg, Stiefel, Alina Müller: Isabel Waidacher, Stalder, Nina Waidacher; Monika Waidacher, Zollinger, Fischer; Janine Müller, Schranz, Enzler.
Bemerkungen: Schweiz ohne Brändli (Ersatz) und Wetli (nach 3 Minuten verletzt ausgeschieden). Best Player Schweiz: Stiefel. Schussverhältnis 24:36 für Tschechien.
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06.12.15

M Novizen Top: HC Ambri-Piotta - EHC Seewen 5:3 (0:2, 4:1, 1:0)

Eine ärgerliche Niederlage mussten die Novizen in Ambri einstecken. Nach 25 Minuten führten die Gäste aus Seewen mit 0:3, doch dann kippte das Spiel komplett. Noch im zweiten Drittel konnten die Tessiner das Spiel zum 4:3 drehen, kurz vor Ende des Spiels gelang mit dem fünften Treffer noch die endgültige Entscheidung.
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29.11.15
M Novizen Top: EHC Seewen – EHC Basel 6:2 (2:0, 2:2, 2:0)
In einem nicht berauschenden Spiel erledigten die Seebner ihre Pflicht und qualifizieren sich dank dem Sieg gegen Basel für die Finalrunde!
Seewen begann das Spiel unkonzentriert, trotzdem konnte man mit einem 2-Tore-Vorsprung in die Pause. Im zweiten Abschnitt konnten auch die Gäste Torerfolge bejubeln, doch Seewen konnte immer wieder reagieren und den alten Vorsprung wieder herstellen. Im Schlussabschnitt spielten die Seebner dann endlich wieder ihr gewohntes Spiel und wurden mit zwei schön herausgespielten Treffern belohnt.
Mit diesem Sieg haben die Seebner ihr Saisonziel, das Erreichen der Finalrunde, erreicht! Somit stehen nun die Partien gegen die „grossen“ Gegner auf dem Programm.
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22.11.15
M Novizen Top: Küssnachter SC – EHC Seewen 1:8 (0:2, 1:2, 0:4)
Die Seebner starteten gut und führten nach rund drei Minuten bereits mit 2:0. Dann beschränkten sie sich auf das Nötigste, der Anschlusstreffer rüttelte die Gäste jedoch wieder etwas wach. Seewen war haushoch überlegen, es wurden mehr als 50 Torschüsse registriert! Der Sieg geht auch in der Höhe von 8:1 klar in Ordnung.
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08.11.15
Niederlage gegen WM-Gegner
Die Schweiz hat gegen WM-Gegner Tschechien mit 0:2 verloren. Ähnlich wie gegen die Russinnen liessen sich die Schweizerinnen im Startdrittel das Spiel des Gegners aufzwingen. Die daraus resultierenden 2 Gegentreffer waren denn auch bereits zu viel. Danach kontrollierte Tschechien das Spiel bis zum Schluss.

Die Schweizerinnen wussten, was auf sie zukam. Tschechien hatte bis auf eine Spielerin das volle WM-Setup dabei und stellte seine Ambitionen klar. Entsprechend druckvoll starteten sie auch in die Partie gegen die Eisgenossinnen. Dank einer überragenden Florence Schelling blieb das Skore jedoch bei „nur“ 2 Gegentreffern nach 20 Minuten. Zuerst spielten die Tschechinnen in über 90 Sekunden die Boxplayformation der Schweiz müde bis dann am weiten Pfosten die Lücke offen war.Nur drei Minuten später schaffte Polenska einen Ablenker genau ins Lattenkreuz obwohl sie von der Schweizerin gedeckt war.
Dieses Resultat hielt bis zum Schluss obwohl auch die Schweizerinnen in jedem Drittel mindestens eine hundertprozentige Chance hatten, diese aber allesamt vergaben.Die Tschechinnen spielten den Match mehr oder weniger sicher nach Hause. Sie hatten dabei aber auch das Glück, erst nach der 50. Minute überhaupt das erste Boxplay spielen zu müssen. Für 10 Sekunden… und dann sass schon wieder eine Schweizerin mit auf der Bank.
Schlussendlich bleibt die Erkenntnis, dass die Eisgenossinnen das Schussverhältnis in den Griff bekommen müssen, wollen sie Anspruch auf Punkte erheben. Aber es ist auch noch nicht April.
Für Nationaltrainer Gian-Marco Crameri hat das Turnier seinen Zweck erfüllt. Er hat in Abwesenheit einer Reihe von erfahrenen (WM-)Spielerinnen (unter anderen fehlten Phoebe Staenz, Lara Stalder und Anja Stiefel) acht U18-Spielerinnen im Einsatz gegen starke Gegnerinnen prüfen und dabei feststellen können, wo zurzeit die Grenzen auf internationalem Parkett liegen. „Wir haben richtig entschieden, diese junge Spielerinnen aufzubieten. Sie haben sich sehr gut ins Team integriert, sich spielerisch und taktisch schnell angepasst, Mut bewiesen und Energie versprüht.“ Mit dem Turnierresultat zeigte sich Crameri nicht zufrieden: „Wir haben uns zwar nach dem verunglückten Startdrittel gegen Russland steigern können, aber nur ein Sieg: Das ist nicht das, was wir wollen und anstreben. Wir verlieren Spiele, wenn wir riskante Entscheidungen treffen. Bleiben wir bei unserem Spielplan, gewinnen wir Spiele. Deshalb sind Team und Staff mit dem Resultat nicht zufrieden.“
Sieger des Halloween Cups 2015 ist Russland. Sie schlugen im letzten Spiel Deutschland mit 4:1 und sicherten sich so den Sieg einen Punkt vor Tschechien.

Schweiz - Tschechien 0:2 (0:2, 0:0, 0:0)

Hodonin / Zimny Stadion - 90 Zuschauer - SR. Celarova (Dopitova, Streitova)
Tore: 11. Hymlarova (Zikova, Tejralova; Ausschluss Rüegg) 0:1. 14. Polenska (Krizova, Hymlarova) 0:2.
Strafen: 6 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 4 x 2 Minuten gegen Tschechien.
Schweiz: Schelling; Tanja Hänggi, Wetli; Thalmann, Forster; Staiger, Laura Benz; Altmann, Rüedi; Lara Zimmermann, Allemann, Ryhner; Rüegg, Raselli, Alina Müller; Enzler, Monika Waidacher, Fischer; Eggimann, Schranz, Quennec.
Bemerkungen: Schweiz ohne Alder (Ersatz), Nina Waidacher und Zollinger (überzählig). Best Player Schweiz: Florence Schelling. Schussverhältnis 52:15 für Tschechien.
(Quelle frauennati.ch)
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06.11.15
Erster Sieg am Halloween Cup
Zwar war der Niveauunterschied auf dem Eis offensichtlich. Doch entscheidend distanzieren konnten die Schweizerinnen die Slowakinnen nicht. Erst in den Schlussminuten gelang die Siegsicherung. Somit konnte zumindest der letzte Platz am Turnier verhindert und Revanche für die Niederlage vor Jahresfrist genommen werden.Nach dem Sieg Tschechiens am Abend gegen Deutschland steht aber bereits fest, dass die Schweiz das Turnier auf Rang 4 beenden wird.
Von Beginn weg waren die Schweizerinnen heute eine Klasse besser als ihre Gegnerinnen. Läuferisch, technisch aber auch taktisch waren die Eisgenossinnen überlegen. Doch wie erwartet verteidigten die Osteuropäerinnen hart und hielten Gefahr von ihrem Gehäuse fern.Trotzdem schafften es die Schweizerinnen in der 5. Minute eine Lücke zu finden. Just nach Ende der ersten Strafe gegen die Schweiz konnte die heute überragende Alina Müller über den rechten Flügel in die Zone eindringen und von der Seite her schiessen. Den Puck konnte die slowakische Torfrau nicht behändigen und am weiten Pfosten erbte Nina Waidacher im Fallen.
Dass die Slowakinnen nicht viele Chancen für ein Tor brauchen würden, das wurde den Schweizerinnen vor dem Spiel schon eingetrichtert. Und so kam es auch. In der 11. Minute spitzelte Curmova den Puck gegen die Schweizer Verteidigerin weg und konnte alleine auf’s Tor fahren. Sie liess mit einem trockenen Handgelenkschuss der heute im Kasten stehenden Janine Alder keine Chance.
Das 2:1 fiel im zweiten Drittel mit der Strafe gegen Rakova. Alina Müller passte zu Sandra Thalmann an der blauen Linie, diese sah Evelina Raselli vor dem Tor – Schuss – Ablenker – 2:1.
Dass es nochmals spannend wurde müssen die Eisgenossinnen auch ein wenig auf die eigene Kappe nehmen. Trotz drei Hochkaräter vor dem Tor blieb das Skore bei 2 und so kam in der 54. Minute eine der wenigen Chancen für die Slowakinnen. Anspiel, zurück zur blauen Linie – Schuss – ein Stock dazwischen und abgelenkt via Pfosten zum Ausgleich.
Dass es nicht zur Verlängerung oder gar zur Niederlage kam, dafür zeichnete sich noch einmal die Linie um Evelina Raselli zuständig. Sandra Thalmann schoss hart von der blauen Linie, die Torfrau kippte nach hinten und liess den Puck hinter’s Tor abprallen von wo diese den Weg via Bande und Alina Müller vor’s verwaiste Tor fand wo Evelina Raselli abstaubte. Den Emptynetter zur Siegsicherung schoss Müller dann selbst.
Am Abend dann trafen sich die Gastgeberinnen aus Tschechien und Leader Deutschland zum „Spitzenspiel“. Für die Schweiz hätte ein Punkt der Deutschen gereicht um gegen Tschechien noch um Bronze stechen zu können. Zweimal glich Deutschland in diesem begeisternden Spiel aus. Auf das dritte tschechische Tor fanden sie dann aber keine Antwort mehr. Somit wird die Schweiz das Turnier bereits sicher auf Platz 4 beenden.
Trotzdem kommt es am Sonntag um 11:00 Uhr zum ersten Showdown gegen den WM-Vorrundengegner von Kamloops. Dabei werden sich die Teams zum ersten Mal „beschnuppern“ können.

Schweiz - Slowakei 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)

Hodonin / Zimny Stadion - 90 Zuschauer - SR. Ruzickova (Dopitova, Stefkova)
Tore: 5. Nina Waidacher (Alina Müller) 1:0. 11. Curmova (Maskalova) 1:1. 24. Raselli (Thalmann, Alina Müller; Ausschluss Rakova) 2:1. 54. Drabekova (Klimasova) 2:2. 57. Raselli (Alina Müller, Thalmann) 3:2. 60. (59:36) Alina Müller (Raselli; ins leere Tor) 4:2.
Strafen: 2 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 2 x 2 Minuten gegen Slowakei.
Schweiz: Alder; Tanja Hänggi, Wetli; Thalmann, Forster; Staiger, Laura Benz; Altmann, Rüedi; Lara Zimmermann, Allemann, Ryhner; Rüegg, Raselli, Alina Müller; Enzler, Monika Waidacher, Fischer; Nina Waidacher, Schranz, Quennec.
Bemerkungen: Schweiz ohne Schelling (Ersatz), Eggimann und Zollinger (überzählig). Best Player Schweiz: Alina Müller. Schussverhältnis 35:20 für die Schweiz.
(Quelle frauennati.ch)
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05.11.15
Niederlage zum Jubiläum
Wie sich doch Spiele gegen die Erzrivalinnen aus Deutschland doch gleichen. Meistens eine enge Kiste, immer auf Augenhöhe und beide Teams ebenbürtig. So auch heute, im 400. Länderspiel der Frauen Nationalmannschaft. Details entschieden zum Schluss. Leider gegen die Eisgenossinnen.

In der Anfangsphase hatten die Deutschen leichte Vorteile auf ihrer Seite, welche dann in der zweiten Hälfte des ersten Drittels auf Schweizer Seite kippten. So war es Alina Müller, welche eine schnelle Kombination im Powerplay erfolgreich zur Führung abschloss. Sandra Thalmann bediente Dominique Rüegg, diese passte neben das Tor zu Evelina Raselli und diese fand schliesslich die Schaufel von Müller welche ins weite Eck einnetzte.
Im zweiten Drittel änderten die Verhältnisse vor allem was die Anspiele anbelangte. Zu viele Bullys gingen verloren und so mühte man sich um Puckbesitz. Dass das Skore tief blieb lag auch an den beiden Torhüterinnen. Flo Schelling und ihr Pendant Albl hielten ihre Teams auch bei Kontern im Spiel. Trotzdem aber gelang den Deutschen der Ausgleich noch in der zweiten Periode. Im Powerplay erwischte Eisenschmid einen Abpraller schneller als die Schweizerinnen und schob den Puck unter Schelling durch.
Im letzten Drittel suchten beide Teams den Sieg und waren gleichzeitig darauf aus, defensiv sauber zu bleiben. Just als sich die Schweiz etwas mehr Gelegenheiten erarbeitete führte ein Konter zum 2:1. Nach einem Prellpuck enteilten Kamenik und Spielberger. Die mitgelaufene Schweizer Verteidigerin konnte den Querpass nicht mehr abfangen, Spielberger traf zum Game Winner.Bereits 3,5 Minuten vor Schluss zog Headcoach Gian-Marco Crameri den Goalie und ging volles Risiko. Leider ermöglichte ein weiterer Prellpuck Andrea Lanzl den Treffer ins leere Tor und somit zur Siegsicherung. Danach liessen sich die Deutschen die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
Und wenn man bei Zahlen bleiben will, Alina Müllers 1:0 war gleichzeitig der 1‘200. Treffer der Nati. Am Schnitt von 3.0 Treffern pro Partie kann die Nati morgen um 16:00 Uhr gegen die Slowakei wieder arbeiten…
Am Nachmittag schlug Russland Tschechien 4:3 nach Penaltyschiessen. Die beiden Tore Russlands zum Ausgleich des 1:3 Rückstands fielen 18 und 4 (!) Sekunden vor Schluss der Partie! Somit hat sich Russland in die beste Position für den Turniersieg gebracht.
Deutschland - Schweiz 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)
Hodonin / Zimny Stadion - 50 Zuschauer - SR. Ruzickova (Stastna, Stefkova)
Tore: 17. Alina Müller (Raselli, Rüegg; Ausschluss Eisenschmid) 0:1. 25. Eisenschmid (Kamenik; Ausschluss Rüedi) 1:1. 54. Spielberger (Kamenik) 2:1. 57. Lanzl (ins leere Tor) 3:1.
Strafen: 3 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 4 x 2 Minuten gegen Deutschland.
Schweiz: Schelling; Thalmann, Forster; Tanja Hänggi, Wetli; Altmann, Laura Benz; Staiger, Rüedi; Rüegg, Raselli, Alina Müller; Lara Zimmermann, Allemann, Ryhner; Eggimann, Schranz, Fischer; Nina Waidacher, Monika Waidacher, Enzler.
Bemerkungen: Schweiz ohne Alder (Ersatz), Quennec und Zollinger (überzählig). Best Player Schweiz: Raselli. Schussverhältnis 32:20 für Deutschland.
(Quelle frauennati.ch)

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04.11.15
Schweiz verliert das Startspiel
Der Start in den Halloween Cup 2015 ist den Schweizerinnen resultatmässig missglückt. Nach einem schwachen ersten Drittel konnten sie sich aber steigern und die letzten 40 Minuten 1:0 gewinnen.

Gleich 4 Spielerinnen erlebten heute ihr Länderspieldebut. Und man darf feststellen, Tanja, Lisa, Steffi und Noemi zeigten eine solide, phasenweise gar mitreissende Leistung. Verdientermassen erhielt nach dem Spiel der Center der „Kükenlinie“ (3 15-jährige!), U18-Captain Tess Allemann, den Best Player zugesprochen. Sie gewann für ihre Linie viele Bullys und leistete gute Arbeit defensiv wie offensiv.
Russland startete sehr stark, spielte mit Speed und offensiven Automatismen den Schweizerinnen anfangs fast den Kopf schwindlig. Damit jedoch Zählbares herausschaute bedurfte es der ersten Überzahl im Spiel, welche sie ausnutzen konnten. Nach der Hälfte des ersten Drittels hatten die Russinnen die stärkste Phase und kombinierten schnell und effizient. 3 Tore erarbeitete sich die Sbornaja zwischen der 12. und 16. Minute. Danach jedoch legten die Schweizerinnen ihr Veto ein.
Ab dem zweiten Drittel sank die Anzahl Schüsse der Russinnen kontinuierlich. Auch die Arbeit im Slot trug immer mehr defensive Früchte. So konnte man die Russinnen in Schach halten und musste ihnen keine weiteren Treffer mehr zugestehen. Und was doch noch gefährlich wurde, war eine sichere Beute von Flo Schelling (93,33% Saves).
Dass es nicht für eines der schon historischen Comebacks für die Schweizerinnen reichte, lag auch daran, dass die Eisgenossinnen ihrerseits zu wenig Druck auf’s gegnerische Tor brachten. Zwar starteten sie viele und schnelle Angriffe, wurden aber aus der Mitte gedrängt und mussten ihr Glück von weit her oder von der Seite suchen.
Getroffen haben sie dennoch. In der 37. Minute versenkte Andrea Fischer einen Pass von Nina Waidacher aus dem Slot. Bei 5 gegen 3 lancierte Sandra Thalmann von der blauen Linie in die linke Ecke, von dort erreichte die Scheibe die Bernerin welche Prugova im Tor keine Chance liess.
Morgen treffen die Schweizerinnen auf Dauerrivale Deutschland und muss dafür sorgen, den Anschluss in der Tabelle zu wahren. Deutschland gewann nämlich sein Startspiel gegen die weiter punktelosen Slowakinnen mit 4:2. Der Match morgen Donnerstag ist im Übrigen das 400. Länderspiel der Schweizer Frauennationalmannschaft.

Russland - Schweiz 4:1 (4:0, 0:1, 0:0)
Hodonin / Zimny Stadion - 100 Zuschauer - SR. Celarova (Svobodova, Stastna)
Tore: 5. Shibanova (Pavlova, Sosina; Ausschluss Schranz) 1:0. 12. Sosina (Pavlova, Burina) 2:0. 14. Shtaryova (Skiba) 3:0. 16. Burina (Pavlova, Sosina) 4:0. 37. Fischer (N. Waidacher, Thalmann; Ausschlüsse Anna Shukina, Nikolaeva) 4:1.
Strafen: 4 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 3 x 2 Minuten gegen Russland.
Schweiz: Schelling; Altmann, Thalmann; Laura Benz, Forster; Tanja Hänggi; Wetli; Staiger, Rüedi; Nina Waidacher, Raselli, Monika Waidacher; Eggimann, Alina Müller, Rüegg; Enzler, Allemann, Ryhner; Schranz, Quennec, Fischer.
Bemerkungen: Schweiz ohne Alder (Ersatz), Lara Zimmermann und Zollinger (überzählig). Best Player Schweiz: Allemann. Erste A-Länderspiele für Tanja Hänggi, Lisa Rüedi, Stefanie Wetli und Noemi Ryhner. Schussverhältnis 59:16 für Russland.
(Quelle frauennati.ch)
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31.10.15
M Novizen Top: EHC Seewen – Argovia Stars 5:4 (1:1, 3:2, 1:1)
In einem Spiel, das von Fehlern geprägt wurde, behielten die Seebner die Oberhand. Die Seebner spielten kompliziert, zudem führen unnötige Entscheidungen zu einem engen Spiel. Die Stärke der Gastgeber lag klar in der Offensive, sämtliche fünf Tore konnten schön herausgespielt werden. Die starken Phasen wechselten sich jedoch regelmässig mit Schwächephasen ab, womit die Gegner immer im Spiel bleiben konnten. Wären die Seebner nicht so fehleranfällig gewesen, wäre der Sieg wohl einiges deutlicher ausgefallen. Dennoch konnte man sich über wichtige drei Punkte freuen, doch das Programm wird mit Gegnern wie Thun, Basel und Ambri nicht einfacher.
(Quelle EHCS)
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24.10.15
M Novizen Top: SC Langenthal - EHC Seewen 1:5 (1:1,0:2,0:2)
Seewen gelang ein wichtiger Schritt Richtung Playoffs! In einer über weite Strecken spannenden Partie gegen Langenthal gin-gen die Seebner als verdienter Sieger vom Eis.
Die Gäste spielten effizient und taktisch klug, in der Defensive liess man den Gegner wenig Raum und offensiv zeigte man ein einfaches und zielstrebiges Spiel. Auch die Special Teams konn-ten überzeugen. Diese Leistung muss man nun in die nächsten Spiele mitnehmen!
(Quelle EHCS)

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18.10.15
M Novizen Top: EHC Burgdorf - EHC Seewen 1:2 (0:1,1:1,0:0)
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10.10.15
M Novizen Top: EHC Seewen - HCAP 2:4 (0:1, 0:1, 2:2)
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02.10.15

Eishockey Frauen Nationalmannschaft U18: Schweiz - Deutschland 0:2 (0:0, 0:0, 0:2)
Die U18 hat auch das zweite Spiel in Füssen verloren. Nach einer lange Zeit ausgeglichenen Partie entschied das Tor der Deutschen Emilie Nix knapp 4 Minuten vor Schluss das Spiel. Das 2:0 ins leere Tor 7 Sekunden vor Schluss besiegelte den Sieg der Erzrivalinnen.
Tore: 56. Nix 1:0, 60. (59:53) Swikull (Nix, Botthof; ins leere Tor) 2:0 .
Strafen: 3 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 3 x 2 Minuten gegen Deutschland.
Schweiz: Bolinger; Vallario, Welti; Hauser, Sigrist; Jobin, Gremaud; Bachmann; Zimmermann, Rüedi, Hänggi; Quennec, Allemann, Ryhner; Enzler, Schlegel, Müller S.; Spiess, Emmenegger, Hügli.
Bemerkungen: Schweiz ohne Maurer (Ersatz) und Alina Müller (A-Nati), Weiss Sarah (verletzt). Tess Allemann in der 37. Minute verletzt ausgeschieden.
(Quelle www.frauennati.ch)
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30.09.15

Eishockey Frauen Nationalmannschaft U18: Schweiz - Russland 4:9 (1:1, 0:1, 3:7)
Füssen / Arena
Tore: 03:29 Beloglazova (Kadirova, Vodopyanova) 0:1, 10:21 Enzler (Zimmerman, Rüedi) 1:1, 23:52 Kadirova (Beloglazova, Lobova) 1:2, 40:53 Kadirova (Beloglazova, Vodopyanova) 1:3, 42:01 Kadirova 1:4, 43:13 Borisova (Zenchenko, Lobur) 1:5, 47:03 Kadirova (Beloglazova, Lobova) 1:6, 49:22 Pirogova (Kadirova, Beloglazova) 1:7, 49:37 Ryhner (Allemann, Jobin) 2:7,52:04 Quennec (Enzler, Zimmermann) 3:7, 52:18 Wetli (Sigrist, Rüedi) 4:7, 53:10Vodopyanova (Pirogova, Kadirova) 59:58 Khaustova (Zenchenko, Beloglazova) 4:9.
Strafen: 3 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 7 x 2 Minuten gegen Russland.
Schweiz: Bolinger, (40.) Maurer; Hauser, Sigrist; Bachmann, Weiss; Jobin, Gremaud; Vallario, Wetli; Quennec, Allemann, Ryhner; Zimmermann, Rüedi, Hänggi; Enzler, Müller S., Schlegel; Spiess, Emmenegger, Hügli.
Bemerkungen: Erstes U18 Länderspiel für Laura Hügli.
(Quelle www.frauennati.ch)
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27.09.15
M Novizen Top: EHC Seewen - KSC Küssnacht am Rigi 9:0 (4:0, 3:0, 2:0)
Einseitiges Schwyzer Derby.
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19.09.15

M Novizen Top: HC Dragon Thun – EHC Seewen 2:3 (0:1, 0:1, 2:1)
Einen knappen Sieg gab es in Thun – den dritten und entscheidenden Treffer konnten die Seebner erst gut zwei Minuten vor dem Ende bejubeln!
(Quelle EHCS)
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16.09.15 / 17.09.15
M SWHL A: ZSC Lions -Bomo Thun 8:1 (4:0, 3:3, 1:1)
M SWHL A: ZSC Lions - Reinach 4:2 (1:0, 3:2, 0:0)

Die ersten Punkte gesichert!
Die ZSC Lions gewinnen ihr 1. Meisterschaftsspiel in Reinach mit 4:2 und zeigen sich bissig!
2x Andrea Odermatt (beide Pässe von Rahel Enzler), 1x Sabrina Zollinger , 1x Monika Waidacher (beide Pässe von Katrin Nabholz ), bei insgesamt 20 Strafminuten.
http://www.sihf.ch/de/game-center/game/#/20161185071009
(Quelle http://www.lions-frauen.ch)

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13.09.15
M Novizen Top: Argovia Stars - EHCS 4:5 (0:2,3:1,1:2)
Die Novizen siegten in einem intensiven und guten Spiel gegen einen physisch starken Gegner.
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05.09.15
M Novizen Top: EHCS - SC Langenthal 5:7 (0:3, 3:4, 2:0)
Startdrittel verschlafen = 1. Niederlage
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24.08.15 - 30.08.15
U18: Schlussbericht aus Vierumäki
Die Schweizer Frauen U18-Nationalmannschaft hat die ersten drei Testspiele der Saison 2015/2016 verloren: Die Schweizerinnen mussten sich in Vierumäki Finnland mit 0:3, 1:5 und 0:5 geschlagen geben. Das einzige Tor schoss Debutantin Sydney Berta (Meyrin) im zweiten Spiel.

Die Test-Vergleiche mit Finnland haben Tradition und fanden diese Woche nach einem Unterbruch von vier Jahren bereits zum siebten Mal statt. Von den bisher 21 Spielen haben die Schweizerinnen lediglich vier für sich entscheiden können. In Vierumäki machte sich das Fehlen des besten WM-Trios mit Alina Müller (A-Nati), Tess Allemann und Kaleigh Quennec (beide Schule) sowie von Sabrina Müller (Beruf) bemerkbar, denn dem Schweizer Team fehlte es vor allem an offensiver Durchschlagskaft. Nur ein einziger von insgesamt 60 Abschlussversuchen fand den Weg ins gegnerische Tor.
Für Headcoach Andrea Kröni haben die frühen Testspiele ihren Zweck dennoch erfüllt. Sie nützte die Gelegenheit und setzte nicht weniger als sieben Rookies ein. Sie sprach von einer „Standortbestimmung gegen ein Top-Team“ und zeigte sich mit der Leistung „zufrieden. Allerdings zeigte sich erneut, dass individuelle Fehler auf diesem Niveau konsequent bestraft werden.“
Auf dem Weg an die Top-Division-WM vom 8. – 15. Januar 2016 in St. Catharines (Ka) spielen die Schweizerinnen in den nächsten Monaten gegen Deutschland (2), Österreich, Ungarn und Tschechien (je 1 Spiel) sowie dreimal gegen Frankreich. Im Januar 2016 wird Finnland Gruppengegner der Schweiz sein, die beiden letzten WM-Vergleiche 2015 in Buffalo und 2012 in Prerov haben die Schweizerinnen mit 2:0 und 5:3 jeweils für sich entscheiden können.
Eingesetzte Spielerinnen Schweiz U18:
Bolinger, Maurer; Hauser, Sigrist; Bachmann, Sarah Weiss; Jobin, Gremaud; Vallario, Wetli; Ryhner, Schlegel, Zimmerman; Enzler, Fäsch, Berta; Emmenegger, Rüedi, Di Santo; Spiess, Brunner, Hänggi.
(dm)


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09.08.15
Sieg zum Zweiten
Die Schweiz hält dem Druck der Französinnen stand und entscheidet das zweite Spiel im letzten Drittel. Chiara Pfosi gewinnt ihr erstes Länderspiel im Tor und Alina Müller markiert einen Hattrick im dritten Abschnitt.

Die Französinnen wollten Revanche für die knappe Niederlage am Vortag. Dazu forcierten sie ihre besten Kräfte und setzten die Schweiz früh unter Druck. Ein Schlenzer von La Combe ab der blauen Linie in der 12. Minute war die logische Belohnung für das Streben. Chiara Pfosi im Tor der Schweizerinnen und in ihrem ersten Start zwischen den Pfosten der Landesauswahl war machtlos.
So waren die Eisgenossinnen im zweiten Abschnitt gefordert. Die Antwort lieferten sie in zwei Powerplays zu Beginn welche beide zu Toren führten. Zuerst war es wie am Vortag Dominique Rüegg welche von links traf, keine zwei Minuten später Livia Altmann die von der blauen Linie traf. Dass der Vorsprung nicht lange hielt, dafür sorgte die erste französische Powerplaylinie. Bei 5 gegen 3 gelang den Französinnen der erste Überzahltreffer des Wochenendes. Die schnelle Kombination über Gendarme und Captain Allemoz schloss schliesslich Passard aus spitzem Winkel ab.
So entschied das letzte Drittel über einen möglichen Gewinner. Und da redete die erst 17-jährige Alina Müller ein starkes Wort mit. Zuerst versenkte sie einen satten Handgelenkschuss aus der Halbdistanz nur knapp nach Wiederanspiel. In der 56. Minute entschied sie das Spiel endgültig im Powerplay. Anja Stiefel schoss von der Seite auf’s Tor, traf aber nicht genau. Der Puck prallte von der Bande zurück und gab Müller so die Möglichkeit zum 4:2. Und zu guter letzt checkte Lara Stalder an der blauen Linie energisch vor und lancierte Evelina Raselli welche schliesslich von hinter dem Tor wieder Stalder fand welche sofort auf Müller querlegte und so den Hattrick perfekt machte.
Insgesamt gewann die Schweiz beide Spiele aufgrund der feineren spielerischen Klinge. Die sechs Debütantinnen konnten zu ihrem Einstand Siege feiern und gaben so der Expedition nach Frankreich den positiven Touch zum Start der Saison. Die Schweizerinnen treffen sich in zwei Wochen bereits wieder wenn in Flims das nächste Camp ansteht.
Frankreich - Schweiz 2:5 (1:0, 1:2, 0:3)
St- Gervais / Patinoire - 250 Zuschauer - SR. Zede (Drif, Denneboum)
Tore: 12. La Combe (Cuasnet, Jouanny) 1:0. 24. Rüegg (Forster, Schwarz; Ausschluss Parment) 1:1. 26. Altmann (Stalder, A. Müller; Ausschluss Passard) 1:2. 28. Passard (Allemoz, Gendarme; Ausschlüsse Thalmann, Forster) 2:2. 41. A. Müller 2:3. 56. A. Müller (Stiefel, Stalder; Ausschluss Duvin) 2:4. 60. (59.05) A. Müller (Stalder, Raselli) 2:5.
Strafen: 8 x 2 Minuten plus 1 x 10 Minuten (Thalmann) gegen die Schweiz, 5 x 2 Minuten plus 1 x 10 Minuten (Duvin) gegen Frankreich.
Schweiz: Pfosi; Forster, Schwarz; Staiger, Thalmann; Rensch, Altmann; Fischer, Stiefel, Ryser; Stalder, Raselli, Alina Müller; Zimmermann, Janine Müller, Enzler; Rüegg, Monika Waidacher, Schranz; Schlegel.
Bemerkungen: Schweiz ohne Heim (Ersatz), Rhyner und Rüedi (geschont). Best Player Schweiz: Pfosi. Schussverhältnis 36:21 gegen die Schweiz.


08.08.15
Schweiz startet mit Sieg
Die Schweiz startet mit einem knappen aber verdienten Sieg in die neue Saison. Trotz Feldüberlegenheit brachten sich die Schweizerinnen selbst um ein klareres Resultat. In den entscheidenden Phasen agierten sie aber abgeklärter als die französische Auswahl. Somit gelang den 6 Länderspielneulingen ein Auftakt nach Mass.
Gleich 8 Neulinge umfasste das Kader der Schweiz welches sich nach St. Gervais aufmachte. 6 davon durften heute zum ersten Mal das weisse Kreuz auf A-Stufe tragen. Entsprechend gespannt war man auf das Funktionieren des Teams von Gian-Marco Crameri. Dies gegen einen starken Gegner welcher bereits seit dem Mittwoch trainierte und das beste Line-Up auf das Eis stellte was im Moment möglich ist. Trotzdem gelang es den Schweizerinnen im ersten Drittel die Gegnerinnen zu dominieren und ihnen das Spiel aufzuzwingen. Nur einmal konnten die Französinnen kontern und verpassten das Führungstor knapp. Im Gegenzug fiel mit der dritten Strafe der Einheimischen auch das erste Saisontor für die Schweiz. Rensch, eine der Neulinge, schoss ab der blauen Linie, Monika Waidacher lenkte ab und Dominique Rüegg verwertete den Abpraller souverän.
Im zweiten Drittel kamen auch die Gastgeberinnen besser ins Spiel und profitierten dabei auch von Schweizer Strafen. Dass sie nichts Zählbares herausbrachten lag am guten Dispositiv der Schweizerinnen (auch bei 5 gegen 3!) und an der sehr guten Leistung von Goalie Sandra Heim. Die Eisgenossinnen machten es ihrerseits besser als Lara Stalder in Kombination mit Evelina Raselli im Powerplay plötzlich viel Platz hatte. Zu viel. Sie kurvte sich vor’s Tor, umspielte zwei Verteidigerinnen und auch noch den Goalie und netzte zum zweiten Schweizer Treffer ein.Die Spannung brachte dann ein Schweizer Wechselfehler zurück. Jouanny profitierte davon und konnte sich einen Puck von Gendarme erlaufen welchen sie frei vor Heim ins hohe Eck schlenzte.
Mehr Tore fielen nicht mehr in diesem Spiel, obwohl beide Teams noch ihre Chancen hatten. So startete die Schweiz und mit ihr 6 neue „Seniors“ mit einem knappen aber sehr wohl verdienten Sieg in die neue Saison.
Morgen um 12.00 Uhr kommt es an selber Stätte zum Rematch.
Frankreich - Schweiz 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)
St- Gervais / Patinoire - 300 Zuschauer - SR. Gamelli (Berruex, Portier)
Tore: 18. Rüegg (M. Waidacher, Rensch; Ausschluss Duvin) 0:1. 33. Stalder (Raselli; Ausschluss Jouanny) 0:2. 37. Jouanny (Gendarme) 1:2.
Strafen: 6 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 9 x 2 Minuten gegen Frankreich.
Schweiz: Heim; Forster, Schwarz; Staiger, Thalmann; Rensch, Altmann; Fischer, Stiefel, Ryser; Stalder, Raselli, Alina Müller; Zimmermann, Janine Müller, Enzler; Rüegg, Monika Waidacher, Schranz; Schlegel.
Bemerkungen: Schweiz ohne Pfosi (Ersatz), Rhyner und Rüedi (geschont). Best Player Schweiz: Heim. Schussverhältnis 30:31 für die Schweiz. Erste A-Länderspiele für Enzler, Pfosi, Rensch, Schlegel, Schwarz und Zimmermann.
(Quelle www.frauennati.ch)
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